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Geschichten in Klänge verwandeln
Willkommen auf hehl.net, dem inspirierenden Blog über Musik und Texten. Entdecken Sie Geschichten, die in Klänge gefasst werden, und lassen Sie sich von nachdenklichen Texten inspirieren. Erleben Sie die Magie von ein- und mehrstimmigem Gesang und tauchen Sie ein in eine Welt voller musikalischer Erlebnisse.

Martin und die Band Kisema präsentieren ihre Musik.
Doro schreibt die Texte, Martin die Musik und Sebi ist für das Arrangement zuständig. Dazu kommt Kiki mit ihrer schönen Stimme. Wir wollen Geschichten in Klänge verwandeln. Die Musik soll berühren und die Texte zum Nachdenken anregen.
Unser vielseitiges musikalisches Repertoire

Weihnachten
Weihnachten naht und wir kaufen wieder Geschenke was das Zeug hält.
Es geht vielleicht auch anders – ein musikalischer Vorschlag.

Ich will raus
… ich halt‘ es nicht mehr aus

Wohin?
… ich bin immer unterwegs

Weihnachten
Das ist die Power-Version. Hier lassen wir es richtig krachen

Sperrmüll
Und alle suchen wir … was wir gebrauchen können

Tango
Tanze mit mir den Tango Argentino
Meine Gedanken über das Leben schreibe ich auf
Leben
geschrieben im November 2025
Vorwort
Ich hatte kurz überlegt, ob ich „Älter werden“ als Titel wählen sollte. Das trifft auf mich zu; denn ich befinde mich jetzt im fünfundsiebzigsten Lebensjahr. Und mit dieser langen Lebenszeit sind viele Erkenntnisse und Weisheiten in mir gereift, auf die ich zurück blicken kann und die ich auch gerne weiter geben möchte. Aber … will das überhaupt jemand wissen? In der heutigen Zeit wird das „Alt werden“ abgewertet: Alt werden – das war vor langer Zeit einmal etwas Ehrenwertes. Heute ist dagegen „jung sein“ angesagt!
Früher war „Alter“ gekoppelt mit Lebenserfahrung und Lebensweisheit. Das wird wohl noch so sein, aber es sind heute offensichtlich keine erstrebenswerten Erkenntnisse mehr. Vielmehr geht es heute vor allem um die Themen „Genießen“ und „Erleben“. Und das bietet das Leben vor allem in jungen Jahren.
Auf der anderen Seite streben ja viele – vielleicht die meisten – gerade diese fortgeschrittene Lebensphase an, in der man viel Freizeit hat und dazu auch über eine ausreichende finanzielle Versorgung vor allem über die staatlich gesicherte Rente verfügt. Nur eben alt „sein“ möchte man dabei nicht.
Ganz nebenbei ist damit aber auch eine Falle für die jüngere Generation verbunden. Denn wenn ich so in die Zukunft schaue, dann könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass diese Bestrebungen – also das schnelle Erreichen des Rentner-Status – zu Neid führen könnte, vielleicht sogar zu einer Auflehnung gegen unser aktuelles Renten-System, in dem immer weniger Arbeitswillige immer mehr Rentner finanziell versorgen sollen.
Es gehört zwar nicht zum zentralen Thema dieses Aufsatzes; dennoch möchte ich die damit verbundene Gefahr aufzeigen: „der Versorgungsmodus der Rentner, gekoppelt mit einer hohen Belastung der jüngeren Generation kann sich als schwieriges Modell herausstellen mit der Gefahr, dass dieses System kollabiert.“
Anmerkung:
Zu diesem Thema gab es gerade kürzlich (am 14. Oktober 2025) einen Aufstand der jüngeren CDU-Mitglieder. Sie wollen gegen das neue Renten-Vorhaben ihrer eigenen Partei votieren, weil es – nach ihrer Meinung auf Kosten ihrer Generation geht.
Mein Lebens-Modell
Ich werde gleich ein Modell vorstellen, in dem ich meine ganz persönliche Sicht auf unser (mein) Leben, dessen Verlauf und dessen Sinn – gerade im Hinblick auf das „Altern“ – vorstellen werde. Ich beabsichtige dabei nicht, dieses Modell als das „einzig Richtige“ zu bezeichnen; vielmehr ist es mein Versuch, die unterschiedlichen Phasen unseres Lebens zu beleuchten, wobei mein Schwerpunkt auf dem Bereich „Alter“ liegt.
In meinem Modell definiere ich den Ablauf des Lebens als ein – durch die Biologie – festgelegtes Geschehen. Dieser Ablauf gilt im Grundsatz für alle Menschen auf der Erde, von der Geburt bis zum Tod.
Dabei durchleben wir alle die gleichen – oder zumindest ähnliche – Phasen, die unser Leben einrahmen und die aus Kindheit, der Erwachsenenzeit und dem Alter bestehen. Andererseits lebt jeder auch sein ganz eigenes, individuelles Leben.
Was durchleben wir denn üblicherweise in diesen Phasen?
Kreislauf des Lebens

Ich habe versucht, mein Modell des Lebens in eine Grafik zu packen. Dabei wird dieses Leben (mein Leben) unterteilt in Phasen, die nach Alter und nach den jeweiligen Lebens-Themen geordnet werden.
Ich habe einen Kreis für das Leben gewählt, weil mir das Leben als Kreis erscheint. Es kann keine Linie mit Anfang und Ende sein! Ich stelle mir vor, dass wir aus einer unbekannten Sphäre kommen zu der wir auch wieder hingehen werden.
In meinem Lebensmodell gibt es drei Phasen, die ich mit äußeren Pfeilen markiert habe. Auf diese drei Phasen will ich mich konzentrieren. Es handelt sich dabei um drei zeitlich begrenzte Abschnitte im Leben, die ich erlebt habe und von denen ich vermute, dass es bei vielen Menschen ähnlich gewesen sein wird. Sie haben unterschiedliche Antriebe und ich behaupte, dass diese Antriebe zum Sinn des Lebens gehören.
Drei wichtige Phasen des Lebens:
– Phase 1: Der Lebenswille
In der ersten der hervorgehobenen Lebensphasen geht es um den Lebenswillen!
„Ich will (muss) dafür sorgen, dass das Leben weitergeht!“ Dafür spüre ich eine Verantwortung!
Dazu braucht es auch Kinder, für deren gutes Aufwachsen ich sorgen muss. Eine intakte Familie und ein guter Beruf (Beschäftigung) sind aus meiner Sicht die besten Voraussetzungen. Diese Phase ist üblicherweise mit 40 oder 50 Jahren abgeschlossen.
Phase zwei: Externe Wirkung
Ich will Erfolg haben – oder anders formuliert – ich habe eine Wirkung auf Andere und damit auf die Gestaltung des Lebens.
Wenn ich eine solche Wirkung auf andere haben will, dann ist das auch mit einem gewissen Egoismus verbunden; aber wenn Egoismus mit Weiterentwicklung und zum Wohle der Allgemeinheit verbunden ist, dann sollte das in Ordnung sein. Dieser Erfolg kann sich im Beruf oder auch in einer Berufung einstellen.
Phase drei: Interne Wirkung
Ich suche und finde meine Lebensweisheit!
Diese dritte Phase wird im Anschluss (zweiter Teil) näher beschrieben. Bei ihr geht es um den Sinn des Lebens! Ich erahne den Sinn für mein eigenes Leben. Das ist kein Wissen! Das ist eher ein Gefühl, ein mystisches Erleben – immer wieder einmal tritt es in Erscheinung.
Diese dritte Phase zeigt nach Innen. Ich muss weder eine Verantwortung für Andere übernehmen (wie in Phase 1) noch muss ich mir selbst etwas beweisen (wie in Phase 2). Auch muss ich hier keine Wirkung auf Andere ausüben, sie verbessern oder gar belehren wollen. Hier geht es um mein „Selbst“, was jedoch nicht mit Egoismus oder Einsamkeit zu verwechseln ist. Es ist ein Geschenk des späten Lebens. Um dahin zu gelangen braucht es ein großes Stück Unabhängigkeit und Freiheit.
Zweiter Teil: Mystik
Bei der Mystik geht es um Eingebungen, die ich mit Erstaunen aber auch mit Dankbarkeit zur Kenntnis nehme.
Gleichzeitig empfinde ich eine große Sicherheit, wenn ich mit bzw. nach einer solchen Eingebung (oder auch Erkenntnis) zu einer Entscheidung gekommen bin.
Anfangs habe ich mir diese Fragen gestellt:
- Wie bin ich da hin gekommen?
- Woher kam diese Eingebung?
Das tue ich schon lange nicht mehr; vielmehr akzeptiere ich sie bedingungslos.
Ich könnte diese Fragen auch nicht beantworten – auch mir selbst nicht. Allerdings brauche ich das auch nicht – im Gegenteil: ich rühre sie nicht an! Sie sind ein Geschenk, das mir heilig ist! Ich weiß nur Eines in solchen Momenten:
- Das muss ich jetzt tun!
oder auch:
- Das erkenne ich jetzt klar vor mir!
Wie lautet die Definition von Mystik?
Frage ich die KI, so nennt sie mir zwei unterschiedliche Bedeutungen:
Mystisch bedeutet entweder die Mystik betreffend (im religiösen oder spirituellen Sinne) oder – im umgangssprachlichen Gebrauch – geheimnisvoll, rätselhaft und unerklärlich. Die erstere Bedeutung bezieht sich auf religiöses Erleben und das Streben nach Vereinigung mit dem Göttlichen, während die umgangssprachliche Bedeutung sich auf Dinge bezieht, die nicht rational erklärbar sind.
Diese Definition bleibt sehr an der Oberfläche. Aber so ist das nun mal mit der KI. Dann will ich es einmal selbst versuchen. Ich beginne damit zu beschreiben, was Mystik nicht ist: „rational“.
Ratio (logisch, vernünftig)
Natürlich habe ich schon immer Entscheidungen getroffen – treffen müssen. Das tun wir ja alle. Jeder Tag ist voller Entscheidungen, die getroffen werden wollen. Wir tun das nach bestem Wissen und Gewissen. Manchmal aber auch nach Lust und Laune und im negativen Fall in unüberlegter Art.
Generell müssen wir in unserem Alltag für einen möglichst reibungslosen Ablauf sorgen. Oder in einem verantwortungsvollen Beruf die richtigen Entscheidungen treffen oder bei der Erziehung unserer Kinder und im Alltag auch manchmal sehr unangenehme Entscheidungen treffen.
Wie kommen wir dann zu einer guten und passenden Entscheidung? Also zu einer, die sich vermutlich als die richtige oder zumindest die erfolgreichste erweisen wird?
Die Antwort lautet: „Wir müssen logisch denken und dann vernünftig entscheiden!“
Die Eingebung (mystisch)
Die Eingebung ist die andere Art. Kann ich sie erklären? Ich kann jedenfalls versuchen, sie so zu beschreiben, wie ich sie ganz persönlich empfinde (bzw. empfange). Das will ich jetzt tun.
- Was passiert in meinem Kopf, wenn ich eine Eingebung habe?
- Wer gibt sie mir eigentlich? Bin ich das überhaupt noch?
Ich befinde mich in diesem Moment in einer ungeklärten – nicht mehr logischen Welt. Gedanken schwirren mir durch den Kopf. Woher kommen sie? Habe ich das selbst schon einmal gedacht und unbewusst gespeichert? Sind sie überhaupt von mir? Oder ist mir da etwas aus früherer Zeit zugeflogen?
Anmerkung dazu: Es gibt ja Hinweise, dass Erlebnisse (vor allem traumatischer Natur) von Generation zu Generation weiter gegeben werden.
Ich will es mal so formulieren: Mystik ist durch eine Erklärung nicht zu vermitteln; vielmehr braucht es dazu eine Verklärung!
Glauben
Gibt es Mystik überhaupt? Meine Antwort: „nur für den, der daran glaubt!“
Das gilt übrigens genauso für die Religion. Für den Gläubigen gibt es diesen Gott – für die anderen nicht! Mit dem entsprechenden Unverständnis: „Wieso glaubst Du nicht an (meinen) Gott? Ich weiß doch, dass es ihn gibt.“
Dieser Mensch hat dann wohl „Gott erfahren.“
So wird es dann auch bei der Mystik sein: nur derjenige, der mystische Erlebnisse selber hat, kann überhaupt nur an Mystik glauben.
Ich tue es; denn ich habe solche Erlebnisse (Eingebungen).
Albert Schweitzer
Ich kann einige Beispiele / Erfahrungen mit der Mystik anführen. Aber meine ganz persönlichen Beispiele wirken vielleicht trivial; deswegen zitiere ich erst einmal einen anerkannt weisen Mann, Herrn Albert Schweitzer. Er schreibt:
Der Weg zur wahren Mystik führt durch das rationale Denken hindurch zum tiefen Erleben der Welt und unseres Willens zum Leben hinauf. Wir alle müssen wieder wagen ,Denkende‘ zu werden, um zur Mystik zu gelangen, die die einzig unmittelbare und einzig tiefe Weltanschauung ist. Alle müssen wir in dem Erkennen bis dahin wandeln, wo es in Erleben der Welt übergeht. Ш
Ш Albert Schweitzer Rundbrief NR. 101 – Jahrbuch 2009. Für die Freunde von Albert Schweizer
Denkt das rationale Denken sich zu Ende, so gelangt es zu einem denknotwendigen Irrationalen. Dies ist die Paradoxie, die unser geistiges Leben beherrscht. Versucht man ohne dieses Irrationale auszukommen, so entsteht leblose und wertlose Weltanschauung und Lebensanschauung. Փ
Փ Albert Schweizer – Kulturphilosophie Beck`sche Reihe
Ich möchte ergänzen, dass Albert Schweizer ein gläubiger Christ war. Insofern verstehe ich seine Worte auch als ein Glaubensbekenntnis (an den Gott der Bibel) und nicht nur als eine philosophische Aussage.
Das ändert aber nichts an der Gültigkeit seiner Sätze. Der Eine glaubt halt an Gott π, der Andere an eine unbenannte Mystik. Ich erkenne da Parallelen.
π Hier steht das Wort „Gott“ für die Gottheit derjenigen Religion, an die der betreffende Mensch glaubt
Eigene Beispiele
Vor einigen Jahren habe ich eine neue Wohnung gesucht, weil ich mit meiner Partnerin zusammenziehen wollte. Was war das für eine zeitaufwändige und unbefriedigende Angelegenheit. Monatelang haben wir gesucht. Es waren auch ganz nette Wohnungen dabei, die meine Partnerin gelegentlich mit dem Satz kommentierte: „Die wäre doch in Ordnung!“
Ich konnte mich aber nie zu einem „Ja“ durchringen. Und dann – es war mitten in der Corona-Zeit – haben wir wieder eine Wohnung besichtigt. Der schon ältere Vermieter fragte nach einer kurzer Besichtigungsrunde durch das Haus: “Wann ziehen sie denn ein?“
Nicht „wir“ hatten uns für eine Wohnung entschieden, vielmehr tat das der Vermieter für uns! Vielleicht musste er unbedingt schnell vermieten, weil die Wohnung schon längere Zeit leer stand hatte, vielleicht hatte er uns auch verwechselt. Ganz egal … jemand hatte mir eine Entscheidung präsentiert und für mich war das ein mystisches Zeichen: Das war meine neue Wohnung!
Jetzt, nach einigen Jahren, die wir in dieser Wohnung schon verbringen, bestätigt es sich: ich habe noch nirgends so zufrieden und mit solch einem Wohl-Gefühl gewohnt, wie hier.
Viel lapidarer sind meine Eingebungen, die ich oft beim Wandern habe: „Wollen wir nicht mal hier entlang gehen?“ frage ich meine Begleiter, nach dem ich so einen Impuls spüre. Und dann öffnet sich der Weg zu einer traumhaften Landschaft.
Bei einem musikalischen Vortrag bei Freunden treffe ich auf einen älteren Mann. Ich kenne ihn nicht, spreche ihn aber an auf ein Thema, das mir gerade am Herzen liegt. Am Ende des Vortrags kommt der Mann auf mich zu. Meine Worte haben etwas in ihm geweckt. Habe ich das gewusst oder zumindest geahnt?
Was ist daran besonders?
Besonders ist es nur für denjenigen, der es erlebt – alle Anderen wissen ja nichts von der Mystik, die gerade geschieht.
Ich bin zwei
Ich möchte hier noch einen Gedanken einfügen, den ich der Literatur von Eckhart Tolle entnehme. Er beschreibt unser Wesen als ein Konzept, welches aus einer Zweiheit besteht – das Ich und das Selbst – die auf ganz unterschiedlichen Ebenen agieren.
Das „Ich“ ist diejenige Person, für die wir uns halten. Es ist unser Wesen welches handelt (redet, denkt etc.), also das „personalisierte Ich“. Die Zweite wird von Tolle als der Beobachter bezeichnet. Man könnte ihn auch als den inneren Kritiker bezeichnen.
Diese Dualität ist nichts Ungewöhnliches. Es gibt so Sprichwörter wie: „Im Menschen gibt es beides: den Engel und den Teufel“ Das beschreibt aber eher unser zweigeteiltes Wesen (Yin & Yang) mit seiner gegensätzliche Veranlagungen; hier also „gut und böse“. Dagegen ist der Beobachter eher eine übergeordnete (göttliche) Instanz. Einige Menschen fühlen sich von Engeln begleitet – bzw. haben solche Erscheinungen. Tolle geht sogar so weit, den Beobachter als das ewige Element, das Unsterbliche im Menschen zu bezeichnen.
Unschärfe
Je mehr wir versuchen, solche Phänomene zu erklären, umso geringer ihre Aussagekraft und umso unschärfer wird ihr Bild bis hin zuzr Auflösung Gleiches gilt übrigens auch für die Materie, aus der unsere Welt besteht. Das ist ein Bild was ich an dieser Stelle aus den Naturwissenschaften zeichnen kann: „Je näher wir zu der kleinsten Einheit (zu den Bausteinen der Materie) kommen, umso unschärfer wird ihre Gestalt. Sind wir dann schließlich beim Atom angelangt, dann zeigt uns die Physik, dass der Raum, den das Atom einnimmt fast vollkommen leer ist (zu 99,99 %). Letztendliche ist unsere Vorstellung von unserer Materie nur die Beschreibung einer Erscheinung.
Ich sehe hier eine gewisse Parallelität mit der Mystik, die ich vorher beschrieben habe. Wir wissen vielleicht, was die Mystik mit uns macht, aber wir können es kaum beschreiben.
Unwissen
All das, was wir sehen und erfahren, besteht aus einem Modell … einer Vermutung, ohne konkrete Basis und ohne Gewissheit. Was es aber hervor bringt, ist eine Welt voller Erlebnisse und Wunder.
Ich weiß, dass kein Wissen in mir ist. Dafür gibt es aber jede Menge Vermutungen, Ansichten, Behauptungen und Modelle, mit denen wir unser Leben gestalten (müssen). Ich möchte mich an etwas halten können, was Bestand hat, was mir Sicherheit gibt! Das finde ich aber nicht. Ich muss mich mit meiner Unwissenheit abfinden.
Aushalten kann ich das nur, wenn ich an eine Mystik glauben kann.
Altere Texte
Viel Freude und Erleben mit unseren Klängen und Texten.
Martin
Klangpoet

